Der NÖ Wirtschaftsbund
in den Bezirken

Kontakt
zu uns

Wirtschaftsbund Niederösterreich

Ferstlergasse 4
3100 St. Pölten

Tel: 02742 / 90 20 – 30 00
Fax: 02742 / 90 20 – 35 00
office@wbnoe.at
www.wbnoe.at

Der WB NÖ auf Social Media

X

WBNÖ zu Austausch mit Bundeskanzler Karl Nehammer über die aktuellen Herausforderungen der Wirtschaft im Bundeskanzleramt

© Foto: Jakob Glaser

WBNÖ zu Austausch mit Bundeskanzler Karl Nehammer über die aktuellen Herausforderungen der Wirtschaft im Bundeskanzleramt

Im Mittelpunkt stand die Umsetzung des Energiekostenzuschuss 2 und die Notwendigkeit weiterer Überbrückungshilfen, um die Liquidität der Unternehmen sicherzustellen.

Bei einem Wirtschaftsgespräch im Bundeskanzleramt tauschte sich eine Delegation von Spitzenfunktionärinnen und Spitzenfunktionären des NÖ Wirtschaftsbundes rund um WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und WBNÖ Direktor Harald Servus mit Bundeskanzler Karl Nehammer zu den aktuellen Herausforderungen der Wirtschaft aus. Im Mittelpunkt stand das brennende Thema der Umsetzung des Energiekostenzuschuss 2 und dringend notwendiger Liquiditäts-Überbrückungshilfen.

„Die Energiekrise ist noch lange nicht vorbei. Viele Betriebe kämpfen aufgrund der hohen Energiepreise weiter ums Überleben. Es war wichtig, den Energiekostenzuschuss auszuweiten und auch für 2023 die notwendigen Unterstützungen auf Schiene zu bringen. Konkret planen können die Betriebe damit aber erst, wenn auch die Kriterien feststehen“, hielt WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker in seinem Statement fest. Die noch ausständigen Richtlinien zum Energiekostenzuschuss 2 müssten daher rasch umgesetzt und eine unkomplizierte Auszahlung an die Unternehmen sichergestellt werden. Auch die Details der angekündigten Energiekostenpauschale für die vielen kleineren Unternehmen, die vom Energiekostenzuschuss nicht erfasst seien, müssten schnell auf den Tisch. Die Betriebe bräuchten Klarheit, um weiter planen zu können.

„Die Energiekosten haben sich im Lauf des letzten Jahres vervielfacht. Die ersten Energieabrechnungen haben viele Betriebe schon Ende des Jahres erhalten, gleichzeitig kommen die Energiehilfen aufgrund notwendiger Antragsprozesse mit Verzögerung bei den Unternehmen an. Das führt bei vielen Betrieben zu kurzfristigen Liquiditätsengpässen“, sagt WBNÖ Direktor Harald Servus. Dadurch laufe man Gefahr, dass etwa Material- und Rohstoffeinkäufe verschoben und Produktionen zurückgefahren werden müssten. Die Wirtschaftsleistung würde dadurch zusätzlich eingebremst. Es müssten daher dringend weitere Überbrückungshilfen auf den Weg gebracht werden, um die Liquidität der Unternehmen sicherzustellen und damit den Wirtschaftsmotor am Laufen zu halten.

„Vielen Dank an Bundeskanzler Karl Nehammer für den offenen und ehrlichen Meinungsaustausch“, so Ecker und Servus abschließend. Bei den Energiehilfen gehe es nicht nur um das Überleben vieler Betriebe, sondern auch um die weitere Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes. Es müsse daher sichergestellt werden, dass die Hilfen unkompliziert abgewickelt werden und rasch bei den Unternehmen ankommen.

Bildtext: (v. l.)  WBNÖ Landesobmann-Stv. WKNÖ Vizepräsident Kurt Hackl, WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker, Bundeskanzler Karl Nehammer, WBNÖ Direktor Harald Servus, WKNÖ Vizepräsidenten Nina Stift, Christian Moser und Erich Moser, Maria Gindl und Obfrau der WKÖ Bundessparte Gewerbe und Handwerk Renate Scheichelbauer-Schuster.

Zurück zur News-Übersicht

Ähnliche Beiträge

Wirtschaftsbund Wahlen im Bezirk Neunkirchen

Wirtschaftsbund Wahlen im Bezirk Neunkirchen

Utl.: Monika Eisenhuber als Bezirksgruppenobfrau wiedergewählt. Bei der Wirtschaftsbund Bezirksgruppenhauptversammlung in Neunkirchen am 03. November 2025 wurde Monika Eisenhuber einstimmig zur Bezirksgruppenobfrau gewählt. „Der Wirtschaftsbund lebt von Menschen, die...

mehr lesen
WB Stellenmonitor Oktober: 22.686 freie Stellen

WB Stellenmonitor Oktober: 22.686 freie Stellen

Der Wirtschaftsbund Stellenmonitor weist im Oktober 2025 für Niederösterreich einen Anstieg im Vergleich zu den Vormonaten auf. Das WB-Vollzeitradar zeigt auch weiterhin einen hohen Anteil an ausgeschriebenen Vollzeitstellen - nämlich über 88% (19.934 Jobs) auf....

mehr lesen
Wirtschaftsbund Wahlen im Bezirk Melk

Wirtschaftsbund Wahlen im Bezirk Melk

Utl.: Karin Rosenberger zur neuen Bezirksgruppenobfrau gewählt. Die Mitglieder des Wirtschaftsbundes Melk sprachen Karin Rosenberger bei der Bezirksgruppenhauptversammlung am 23. Oktober einstimmig das Vertrauen als neue Bezirksgruppenobfrau aus. „Der Wirtschaftsbund...

mehr lesen