„Öffnungsfahrplan ist wichtiger Schritt in Richtung Normalität.“
Der NÖ Wirtschaftsbund begrüßt den von der Bundesregierung und der gesamtstaatlichen COVID-Krisenkoordination GECKO präsentierten Öffnungsfahrplan. „Die Lockerungen sind der richtige Schritt, damit die Betriebe langsam wieder in einen normalen beruflichen Alltag zurückkehren“, betont WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker. Insbesondere die Verlegung der Sperrstunde von 22:00 Uhr auf 24:00 Uhr sei eine notwendige Lockerung für den besonders von der Pandemie gebeutelten Gastronomie- und Tourismusbereich. „Wir begrüßen, dass auch auf unsere Forderung nach einer Aufhebung der 2G-Verpflichtung im Handel eingegangen wurde“, so Ecker.
„Nachdem das Gesundheitssystem weit von einer Überlastung entfernt ist, sind weitere Öffnungsschritte die notwendige Folge. Es ist daher wichtig und richtig, die Sperrstunde auszuweiten, die 2G-Verpflichtung im Handel gänzlich aufzuheben und auch in der Gastronomie und im Tourismus zumindest wieder eine 3G-Pflicht einzuführen“, so WBNÖ Direktor Harald Servus. Schließlich hätten die Betriebe durch die bisher geltenden Corona-Maßnahmen Umsatzverluste von mehr als 30 Prozent hinnehmen müssen. „Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass auch die körpernahen Dienstleister zeitnah eine Perspektive brauchen“, fordert Servus.
„Jetzt ist es wichtig, den wirtschaftlichen Aufschwung wieder ohne Unterbrechungen voranzutreiben und eine Rückkehr zur Normalität für die Unternehmerinnen und Unternehmer zu ermöglichen. Der präsentierte Öffnungsfahrplan setzt dafür die richtigen Akzente“, betonen Ecker und Servus. Dennoch müsse der Fokus weiterhin auf der Impfung liegen, um für den Herbst gerüstet zu sein.
Bildtext: WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und WBNÖ Direktor Harald Servus begrüßen die von der Bundesregierung verkündeten Lockerungen.