Der NÖ Wirtschaftsbund
in den Bezirken

Kontakt
zu uns

Wirtschaftsbund Niederösterreich

Ferstlergasse 4
3100 St. Pölten

Tel: 02742 / 90 20 – 30 00
Fax: 02742 / 90 20 – 35 00
office@wbnoe.at
www.wbnoe.at

Der WB NÖ auf Social Media

X

WBNÖ begrüßt Forderung von LH Mikl-Leitner nach einem Schutzschirm für die Wirtschaft

© Foto: WBNOE/Monihart

WBNÖ begrüßt Forderung von LH Mikl-Leitner nach einem Schutzschirm für die Wirtschaft

„Es braucht eine Gas- und Strompreisbremse, damit Betriebe wettbewerbsfähig bleiben und gleichzeitig entlastet werden.“

Der Wirtschaftsbund Niederösterreich begrüßt die heute von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gestellte Forderung an den Bund, nach einem Schutzschirm für Wirtschaft und Arbeit und der Einführung einer Gas- und Strompreisbremse, die sich am deutschen Modell orientiert. „Unsere Unternehmerinnen und Unternehmer werden seit Monaten stark von den explodierenden Energiepreisen belastet und haben Schwierigkeiten, ihren Betrieb kostendeckend zu führen“, schildert WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker die aktuelle wirtschaftliche Lage. Mit dem bundesweiten Energiekostenzuschuss sei ein erster wichtiger Schritt gesetzt worden, dieser alleine werde aber nicht reichen, um unternehmerische Existenzen und Arbeitsplätze zu sichern. „Wir schließen uns daher der Forderung von LH Johanna Mikl-Leitner nach einer Gas- und Strompreisbremse, die sich am deutschen Modell orientiert, an. Mit dieser Maßnahme würden die Betriebe wesentlich entlastet werden und wieder Planungssicherheit erhalten“, so Ecker. Darüber hinaus müsse auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden, weshalb weitere Unterstützungsleistungen unumgänglich seien.

„Die aktuelle Situation am Energiemarkt scheint sich weiterhin nicht zu beruhigen. Die Unternehmen – ob Klein- und Mittelbetrieb oder Industriebetrieb – kämpfen mit den damit in Verbindung stehenden enormen Herausforderungen und brauchen dringend weitere Entlastungsmaßnahmen“, sagt WBNÖ Direktor Harald Servus. Die Forderung von Johanna Mikl-Leitner nach einem bundesweiten Schutzschirm für Wirtschaft und Arbeit sei der einzig richtige Weg und müsse so rasch wie möglich umgesetzt werden. Der NÖ Wirtschaftsbund warne bereits seit Wochen, dass es zusätzlich zum Energiekostenzuschuss weitere Maßnahmen brauche, um die explodierenden Energiepreise abzufedern. Darunter wurde auch mehrmals eine Strompreisbremse für Unternehmen gefordert. „Durch den Energiekostenzuschuss werden die Kostensteigerungen in vielen Bereichen nur unzureichend abgefedert. Viele Handelsbetriebe schauen dabei außerdem durch die Finger, da sie die festgelegten Kriterien nicht erfüllen, obwohl diese genauso unter den Preissteigerungen leiden“, hält Servus fest. Es sei daher dringend notwendig, weitere Maßnahmen zu setzen.

„Die Betriebe sind seit mittlerweile 2,5 Jahren im Krisenmodus. In diesen schwierigen Zeiten braucht es vor allem treffsichere Maßnahmen. Die Politik muss jetzt rasch auf Bundesebene handeln, um unseren Wirtschaftsstandort zu sichern“, so Ecker und Servus abschließend.


Bildtext: WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker (r.) und WBNÖ Direktor Harald Servus begrüßen die von LH Johanna Mikl-Leitner gestellte Forderung an den Bund nach einer Gas- und Strompreisbremse, die sich am deutschen Modell orientiert.

Zurück zur News-Übersicht

Ähnliche Beiträge

Wirtschaftsbund Wahlen im Bezirk Neunkirchen

Wirtschaftsbund Wahlen im Bezirk Neunkirchen

Utl.: Monika Eisenhuber als Bezirksgruppenobfrau wiedergewählt. Bei der Wirtschaftsbund Bezirksgruppenhauptversammlung in Neunkirchen am 03. November 2025 wurde Monika Eisenhuber einstimmig zur Bezirksgruppenobfrau gewählt. „Der Wirtschaftsbund lebt von Menschen, die...

mehr lesen
WB Stellenmonitor Oktober: 22.686 freie Stellen

WB Stellenmonitor Oktober: 22.686 freie Stellen

Der Wirtschaftsbund Stellenmonitor weist im Oktober 2025 für Niederösterreich einen Anstieg im Vergleich zu den Vormonaten auf. Das WB-Vollzeitradar zeigt auch weiterhin einen hohen Anteil an ausgeschriebenen Vollzeitstellen - nämlich über 88% (19.934 Jobs) auf....

mehr lesen
Wirtschaftsbund Wahlen im Bezirk Melk

Wirtschaftsbund Wahlen im Bezirk Melk

Utl.: Karin Rosenberger zur neuen Bezirksgruppenobfrau gewählt. Die Mitglieder des Wirtschaftsbundes Melk sprachen Karin Rosenberger bei der Bezirksgruppenhauptversammlung am 23. Oktober einstimmig das Vertrauen als neue Bezirksgruppenobfrau aus. „Der Wirtschaftsbund...

mehr lesen