Der Wirtschaftsbund Stellenmonitor weist im November 2024 für Niederösterreich eine leichte Reduktion im Vergleich zum Vormonat auf.
Während dem AMS Niederösterreich aktuell 13.681 freie Arbeitsstellen aufliegen, suchen die Unternehmen laut WB Stellenmonitor in Wirklichkeit 24.096 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dem gegenüber stünden aktuell 42.266 gemeldete arbeitslose Personen in Niederösterreich, das sind um 2.862 mehr als im November des Vorjahres.
Vor allem die Branchen Handel, Logistik und Verkehr, mit 4.501 offenen Stellen, sind weiterhin am stärksten Betroffen. Dahinter liegen die Branchen Maschinenbau, KFZ und Metall mit 3.485 und die Branchen Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation und IT mit 3.074 offenen Stellen.
Die niederösterreichweiten Ergebnisse des WB-Stellenmonitors im Überblick:
Bau, Baunebengewerbe, Holz, Gebäudetechnik: 1.933
Bergbau, Rohstoffe, Glas, Keramik, Stein: 892
Büro, Marketing, Finanzen, Recht, Sicherheit: 1.925
Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kunststoffe: 225
Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT: 3.074
Handel, Logistik, Verkehr: 4.501
Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft, Umwelt: 371
Maschinenbau, KFZ, Metall: 3.485
Medien, Grafik, Design, Druck, Kunst, Kunsthandwerk: 61
Rechnungswesen, Controlling, Steuern: 485
Reinigung, Hausbetreuung, Anlern- und Hilfsberufe: 964
Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege: 3.070
Textil, Bekleidung, Mode, Leder: 28
Tourismus, Gastgewerbe, Freizeit: 1.704
Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung: 586
Schutz, Sicherheit, Überwachung: 54
Nicht zuordenbar: 738
Total: 24.096
„Der Mangel an Arbeitskräften ist alarmierend. Unternehmen brauchen für einen gut funktionierenden Betrieb ausreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es muss schnell gehandelt werden, um die Zahl der offenen Stellen zu reduzieren,“
so WKNÖ Präsident WBNÖ Landesgruppenobmann Wolfgang Ecker und Abgeordneter zum Nationalrat WBNÖ Direktor Harald Servus.
