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WBNÖ Ecker/Servus: Registrierkassenpaket im Nationalrat beschlossen

Servus und Ecker vor Stahltür
© Foto: WBNÖ/Monihart

WBNÖ Ecker/Servus: Registrierkassenpaket im Nationalrat beschlossen

Der Nationalrat hat heute das Registrierkassenpaket beschlossen. Für viele niederösterreichische Unternehmen bringt es konkrete und praxistaugliche Erleichterungen, insbesondere bei Aufzeichnungspflichten und alltäglichen Abläufen. Für den Wirtschaftsbund Niederösterreich (WBNÖ) sind die heute beschlossenen Punkte Teil eines wichtigen Schrittes hin zu mehr Klarheit und einfacher handhabbaren Vorgaben.

Ein Teil des Paktes ist die Option, Belege auch digital auszustellen. Damit gilt die Belegerteilungspflicht ebenso erfüllt wie bei einem Papierbeleg. Die Nutzung ist freiwillig und das Recht auf einen gedruckten Beleg bleibt bestehen. Die Regelung gilt ab 1. Oktober 2026 und bringt keinen zusätzlichen administrativen Aufwand.

Ebenso hervorzuheben ist die dauerhafte Verankerung der 15-Warengruppenregelung, die in den vergangenen Jahren immer nur befristet verlängert wurde. Ab 1. Jänner 2026 gilt sie erstmals unbefristet und schafft damit verlässliche Rahmenbedingungen, reduziert den administrativen Aufwand erheblich und ist ein klarer Fortschritt für viele Unternehmen in Niederösterreich.

„Mit der dauerhaften Verankerung der Warengruppenregelung wird eine jahrelange Unsicherheit beendet. Viele kleinere Betriebe können ihren Alltag damit deutlich einfacher organisieren und haben erstmals langfristige Klarheit. Auch die Option des digitalen Belegs eröffnet moderne Möglichkeiten, ohne zusätzlichen Aufwand zu schaffen“, sagt WKNÖ Präsident WBNÖ Landesgruppenobmann Wolfgang Ecker.

Eine weitere Entlastung bringt die Anpassung der Kalte-Hände-Regelung. Die Umsatzgrenze wird von 30.000 auf 45.000 Euro angehoben und trägt damit erstmals seit 2016 der inflationsbedingten Entwicklung Rechnung.

„Die höhere Kalte-Hände-Grenze ist eine sachlich notwendige Reaktion auf die Preisentwicklung der letzten Jahre. Für kleine Betriebe bedeutet das weniger administrativen Aufwand und Vorgaben, die einfacher zu erfüllen sind. Diese Entlastung wirkt unmittelbar im täglichen Arbeiten“, erklärt Abgeordneter zum Nationalrat WBNÖ Direktor Harald Servus.

Das beschlossene Paket greift Anliegen aus der betrieblichen Praxis auf und schafft klare Vorgaben, digitale Möglichkeiten und verlässliche Grenzen. Ein wichtiger Schritt hin zu weniger administrativem Aufwand und mehr Raum für unternehmerische Arbeit.

Bildtext v.l.n.r.: Abgeordneter zum Nationalrat WBNÖ Direktor Harald Servus und WKNÖ Präsident WBNÖ Landesgruppenobmann Wolfgang Ecker sehen im Registrierkassenpaket wichtige Erleichterungen für kleine Betriebe.

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