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Bruck/Leitha und Schwechat.

Ergebnisse Mentimeter-Umfrage

Denken Sie an die kommenden 5 Jahre. In welchen der folgenden Bereiche sollte der Wirtschaftsbund NÖ heuer noch Schwerpunkte setzen?

  • Fachkräftemangel 22% 22%
  • Bürokratieabbau 15% 15%
  • Energieversorgung 12% 12%
  • Lohnnebenkosten 12% 12%
  • Lehre 11% 11%
  • Steuern und Abgaben 7% 7%
  • Bildung/Aus- und Weiterbildung 6% 6%
  • Regionalität 6% 6%
  • Fairer Wettbewerb 4% 4%
  • F&E und Innovation 3% 3%
  • Breitbandausbau 2% 2%
  • Infrastrukturausbau 1% 1%

Welche der folgenden Themen bereiten den Unternehmen im Bezirk Bruck/Leitha die größten Sorgen?

  • Fachkräftemangel 33% 33%
  • Energiepreise 30% 30%
  • Lieferengpässe 14% 14%
  • Unklare Zukunft/fehlende Planbarkeit 13% 13%
  • Material-/Rohstoffpreise 10% 10%

Entwickelt sich der Wirtschaftsstandort Niederösterreich grundsätzlich in die richtige Richtung? (in Prozent)

Ja

Nein

Unentschlossen

Wie stark sind die Betriebe im Bezirk Bruck/Leitha aktuell durch Corona betroffen?

  • Skala 1-10: 3.8

Wie stark sind die Betriebe im Bezirk Bruck/Leitha durch den Ukraine-Krieg betroffen?

  • Skala 1-10: 4.2

Statements.

„Vor allem der altbekannte Fachkräftemangel und die aktuellen Energiekosten, gefolgt von den Lieferengpässen sowie einer unklaren Zukunft und fehlenden Planbarkeit stellen die Unternehmerinnen und Unternehmer in Bruck a. d. Leitha vor große Herausforderungen. Aus Sicht der Funktionärinnen und Funktionäre im Bezirk Bruck a. d. Leitha sollen daher in den kommenden Jahren Schwerpunkte in den Bereichen Fachkräfte, Bürokratieabbau, Energieversorgung, Senkung der Lohnnebenkosten und Lehre gesetzt werden.“

Wolfgang Ecker
WBNÖ Landesobmann
WKNÖ Präsident

Harald Servus
Wirtschafts­bund­direktor NÖ

Laut dem Direktor des NÖ Wirtschaftsbundes brauche es in diesen dynamischen Zeiten vor allem einfache Lösungen und den Mut, Dinge neu zu denken. „Die mittels Online-Umfrage-Tool gegebenen Inputs der Funktionärinnen und Funktionäre zeigen, dass vor allem der Ausbau der S1, eine stärkere Verbindung zu Simmering, wirtschaftliche Förderungen und mehr Fokus auf die Ausbildung den Bezirk Bruck a. d. Leitha für Betriebe noch attraktiver machen würde.“

Klaus Köpplinger ist in seiner Rolle als Bezirksgruppenobmann stets bemüht, die Regionalität in den Fokus zu rücken. Im Bezirk sei laut Köpplinger vor allem das Thema Verkehr – das Transportsystem der Wirtschaft – äußerst wichtig. Hier brauche man – gerade in Anbetracht der S1 Debatte – Lösungen mit Hausverstand. „Die Betriebe benötigen aber auch zusätzliche Flächen. In der aktuellen Zeit werden Neubauten jedoch sehr kritisch betrachtet. Unser Bezirk ist wirtschaftlich stark aufgestellt. Die Betriebe sind bereit für Wachstum und schaffen damit Arbeitsplätze in der Region. Ich würde mir hier mehr Unterstützung wünschen.“

Klaus Köpplinger
Bezirksgruppenobmann
Bruck/Leitha

Fritz Blasnek
Teilbezirksgruppenobmann Schwechat

„Betriebsbaugebiet und Wohnbaugebiet müssen getrennt werden.“ Die heranrückende Wohnbebauung werde für immer mehr Unternehmen zum Problem. Die Toleranzschwelle für Anrainer werde immer geringer, obwohl die Unternehmen in vielen Fällen schon deutlich länger an diesem Standort tätig seien. „Es wäre hilfreich, seitens des Landes oder Bundes Möglichkeiten zur Unterstützung zu schaffen, um den Druck von den Unternehmern und Anrainern zu nehmen.“ Als positives Beispiel hebt Blasnek die Unterstützung eines stark von der Corona-Pandemie betroffenen Unternehmens in der Nähe des Flughafens hervor: „Durch die gute und enge Zusammenarbeit mit dem AMS und die Darstellung der Problematik, konnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorübergehend freigestellt werden und damit nicht nur das Unternehmen gerettet, sondern mittlerweile auch einige zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.“

Bezirkstour Bruck/Leitha

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