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Baden.

Ergebnisse Mentimeter-Umfrage

Denken Sie an die kommenden 5 Jahre. In welchen der folgenden Bereiche sollte der Wirtschaftsbund NÖ heuer noch Schwerpunkte setzen?

  • Energieversorgung 17% 17%
  • Lohnnebenkosten 17% 17%
  • Steuern und Abgaben 15% 15%
  • Fachkräftemangel 13% 13%
  • Bürokratieabbau 9% 9%
  • Bildung/Aus- und Weiterbildung 9% 9%
  • Lehre 6% 6%
  • Regionalität 5% 5%
  • Fairer Wettbewerb 5% 5%
  • F&E und Innovation 3% 3%
  • Breitbandausbau 1% 1%
  • Infrastrukturausbau 1% 1%

Welche der folgenden Themen bereiten den Unternehmen im Bezirk Baden die größten Sorgen?

  • Energiepreise 33% 33%
  • Unklare Zukunft/fehlende Planbarkeit 20% 20%
  • Fachkräftemangel 18% 18%
  • Material-/Rohstoffpreise 18% 18%
  • Lieferengpässe 11% 11%

Entwickelt sich der Wirtschaftsstandort Niederösterreich grundsätzlich in die richtige Richtung? (in Prozent)

Ja

Nein

Unentschlossen

Wie stark sind die Betriebe im Bezirk Baden aktuell durch Corona betroffen?

  • Skala 1-10: 5

Wie stark sind die Betriebe im Bezirk Baden durch den Ukraine-Krieg betroffen?

  • Skala 1-10: 7,5

Statements.

„Vor allem die aktuellen Energiekosten, gefolgt von einer unklaren Zukunft und fehlenden Planbarkeit sowie der Fachkräftemangel und die Material- und Rohstoffpreise stellen die Unternehmerinnen und Unternehmer in Baden vor große Herausforderungen. Für die kommenden Jahre soll der NÖ Wirtschaftsbund laut den Funktionärinnen und Funktionären im Bezirk Baden Schwerpunkte in den Bereichen Energieversorgung, Senkung der Lohnnebenkosten, Steuern und Abgaben sowie Fachkräftemangel setzen.“

Wolfgang Ecker
WBNÖ Landesobmann
WKNÖ Präsident

Jochen Danninger
NÖ Wirtschaftslandesrat

„Ohne Hausverstand hätten wir die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie nicht so gut gemeistert, wie das der niederösterreichischen Wirtschaft gelungen ist. Wir sind nämlich wirtschaftlich deutlich besser durch die Pandemie gekommen als viele andere Regionen Europas. Für die aktuellen Herausforderungen, wie die hohen Energiepreise, die steigende Inflation und den Arbeitskräftemangel gibt es keine einfachen Lösungen. Aber gemeinsam und mit viel Hausverstand werden wir auch diese Herausforderungen bewältigen. Niederösterreich hat als erstes Bundesland mit der Einführung eines Strompreisrabatts für Haushalte ein wichtiges Signal gesetzt und rasch auf die aktuellen Herausforderungen reagiert. Auf Bundesebene wurde mit dem Energiekostenzuschuss für Betriebe ein erster Schritt gesetzt. Die österreichweiten Energiehilfen müssen nun aber rasch bei den Unternehmen ankommen.“

„Die mittels Online-Umfrage-Tool gegebenen Inputs der Funktionärinnen und Funktionäre aus Baden zeigen, dass vor allem der öffentliche Nahverkehr, die Belebung der Ortszentren und ein Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes den Bezirk Baden für Betriebe noch attraktiver machen würden.“ Auffällig zeige sich im Vergleich zu den zeitlich weiter zurückliegenden Bezirksveranstaltungen, dass die Belastungen für die Unternehmerinnen und Unternehmer aufgrund der Energiekrise immer mehr zunehmen würden und man eine Zuspitzung der Lage in den Betrieben spüre.

Harald Servus
NÖ Wirtschaftsbunddirektor

Carmen Jeitler-Cincelli
WBNÖ-Funktionärin und Abgeordnete zum Nationalrat

„Die Unternehmerinnen und Unternehmer waren mit der Abwicklung des Härtefallfonds sehr zufrieden. Diese Unterstützungsleistung hat gezeigt, dass wenn die Interessensvertretung der Wirtschaft die Dinge in die Hand nimmt, schnelle und treffsichere Maßnahmen auf den Weg gebracht werden können.“ Laut Jeitler-Cincelli müsse man aber auch an einem neuen Narrativ für ein neues Leistungsdenken arbeiten. „Es wurden in den vergangenen zweieinhalb Jahren große Summen an Unterstützungsleistungen an die Menschen ausbezahlt. Wir sollten darüber nachdenken, diese künftig an Bedingungen zu knüpfen, sodass jeder Leistungsempfänger und jede Leistungsempfängerin auch einen entsprechenden Beitrag zur Gesellschaft und für die wirtschaftliche Entwicklung leistet.“ Diese Verantwortung dürfe nicht auf die nächsten Generationen abgewälzt werden.

Sebastian Makoschitz-Weinreich setze sich in seiner Arbeit für die Unternehmerinnen und Unternehmer zum Ziel, Politik greifbarer zu machen. „Der Kontakt mit unseren Unternehmerinnen und Unternehmern ist enorm wichtig. In meiner Rolle als Bezirksobmann stehen Betriebsbesuche und die Nähe zu unseren Wirtschaftstreibenden im Mittelpunkt. Das ist der Grundstein für Handeln mit Hausverstand.“ Auf Bundesebene wünsche er sich noch stärker die Kommunikation mit den Betrieben in der Praxis, um treffsichere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen.

Sebastian Makoschitz-Weinreich
Bezirksgruppenobmann Baden

Peter Bosezky
WBNÖ-Funktionär und Obmann WKNÖ Bezirksstelle Baden

Für Peter Bosezky spiele die Zusammenarbeit mit Gemeinden und Institutionen eine wesentliche Rolle, um Unternehmen anlassbezogen und mit Hausverstand unterstützen zu können. „Ein Unternehmer musste beispielsweise zwei Monate auf die Betriebserlaubnis seiner neuen PV-Anlage warten, da es Herausforderungen bei der Kommunikation zwischen der Oemag, der Abwicklungsstelle für Ökostrom, und der Netz NÖ GmbH gab. Über die wirtschaftspolitischen Abteilungen der WKNÖ und der WKÖ konnte schließlich im direkten Austausch mit dem Oemag-Vorstand eine rasche Lösung erreicht werden.“

Bezirkstour Baden

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